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Neuer Geschäftsführer – Suche nach neuem Probenraum – 18.000 Euro Spenden gesammelt

Musikverein „Glückauf“ Anthrazit zieht Jahresbilanz auf Mitgliederversammlung

Ibbenbüren. „Das Festwochenende anlässlich unseres 20jährigen Jubiläums vom 11. bis 13. August in Ibbenbüren war ein voller Erfolg. Wir konnten über 18.000 Euro Spenden für das Hospizhaus und die Bürgerstiftung Tecklenburger Land sammeln. Und wir sind überwältigt von dem großen Interesse aus der Bevölkerung. Rund 6.000 Besucher konnten wir an dem Wochenende begrüßen“, sagt Robert Kropf, Vorsitzender des Musikvereins. Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung wurde aber nicht nur Bilanz gezogen, sondern auch ein neuer Vorstand gewählt. Vorsitzender Robert Kropf und Schatzmeister Jürgen Beimdieck wurden wiedergewählt. Neuer Geschäftsführer ist Patrick Casper. Er folgt auf Johannes Hermes, der aus beruflichen Gründen nicht zur Wiederwahl stand. Ein Thema, was den Musikverein momentan besonders umtreibe, sei die Suche nach einem neuen Probenraum.

Auch wenn das Jubiläumsjahr noch nicht ganz beendet sei und der Steigerchor im September noch auf Jubiläumsfahrt geht, zog Kropf eine rundum positive Bilanz: „Ich bin erstaunt, dass das Interesse aus der Bevölkerung am Bergbau doch noch so groß ist. Aber ich denke, wir haben auch mit unserem musikalischen Können viele Besucherinnen und Besucher angelockt. Ich danke euch allen für eure großartige Arbeit, und dafür, dass ihr die Benefizkonzerte, das Bergfest, die Landeskirchschicht und unsere Jubiläumskonzertreise in unterschiedlichen Teams so professionell organisiert habt.“

Insgesamt sei die verganene Feierabendsaison 2022/23 sehr gut verlaufen. „Erstmals nach Corona konnten wir wieder eine komplette Feierabendsaison mit vier Konzerten im Bürgerhaus spielen. Durchschnittlich hatten wir 670 Zuhörerinnen und Zuhörer“, sagt Kropf. Auch die Mitgliederzahlen hätten sich laut Johannes Hermes positiv entwickelt: „Derzeit haben wir 153 aktive Mitglieder, davon 28 in unseren beiden Nachwuchsorchestern.“ Darüber hinaus habe es bei den Jugendorchestern einen Dirigentenwechsel gegeben. Julian Peppersack ist der Nachfolger von Georg Stührmann.

„Was uns jedoch unter den Nägeln brennt, ist die Suche nach einem neuen Probenraum“, sagt Kropf. Der Musikverein wisse nicht, wie lange er noch die Räumlichkeiten der Stadtwerke auf dem ehemaligen RAG-Gelände nutzen könne, da die Gebäude südlich der Fußgängerüberführung saniert werden sollen. „Wir hatten bereits einige Alternativen im Blick, aber entweder waren die Kosten zu hoch oder die Nutzungsmöglichkeiten waren weiterhin unklar. Wir brauchen einen Raum, der etwa 200 Quadratmeter groß sein sollte mit zusätzlich ein paar Nebenräumen“, sagt Kropf.



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