Musikverein „Glückauf“ Anthrazit: 5. November – 20 Uhr – Bürgerhaus Ibbenbüren
Als erstes werden die Nachwuchsorchester auf der Bühne des Bürgerhauses in Ibbenbüren stehen und die neue Feierabend-Saison des Musikvereins „Glückauf“ Anthrazit eröffnen. Am Samstag, den 5. November um 20 Uhr beginnt das erste von insgesamt vier Feierabend-Konzerten. Karten sind im Vorverkauf beim Stadtmarketing Ibbenbüren, der Touristinfo Mettingen, bei den Proticket Vorverkaufsstellen, beim Musikverein Glückauf, Tel.: 05404/729421 oder an der Abendkasse erhältlich. Einzelkarten für die Veranstaltung gibt es ab 13 Euro. „Das Konzert beginnt mit den beiden Stücken March Along und House Party von Jacob de Haan, gespielt vom Orchesterteam, also den jüngsten Musikerinnen und Musikern unseres Musikvereins. Anschließend spielt das Jugendorchester die bekannten und modernen Stücke My Heart will go on und The Pirates of the Caribbean“, sagt der Vorsitzende des Musikvereins, Robert Kropf.
Anschließend folgt Greensleeves, das Klarinettenkonzert „Executive“ von M. Mangani und der berühmte Florentiner Marsch von Julius Fucík. „Das ist wohl Fuciks bekanntester und wahrscheinlich auch schönster Marsch, den er 1907 fertiggestellt hat. Der Florentiner Marsch ist ein Idealmodell für seine besondere Marschkunst und wurde zu einem der meist gespielten Märsche auf der ganzen Welt“, sagt der Dirigent des Blasorchesters, Julian Teltenkötter. Das Blasorchester werde im zweiten Teil des Konzertes unter anderem die Alvamar Overture von J. Barnes spielen. „Die Alvamar Overture ist ein wunderbares, luftig-fröhliches und feierliches Werk mit Akkorden, die wie Glockenschläge klingen“, sagt Teltenkötter.
Mit auf dem Programm stehe das bekannte Vilia-Lied von Franz Lehár. Die berühmte Melodie aus der Operette „Die Lustige Witwe“ wurde hier von Alfred Reed arrangiert. Teltenkötter: „Dies ist eines der beliebtesten romantischen Lieder aus der riesigen Bibliothek von Wiener Operetten. Die lustige Witwe ist Lehárs erfolgreichste und bekannteste Operette, die zwischen 1905 und 1948, dem Todesjahr des Komponisten, weltweit über 300.000 Mal aufgeführt wurde.“ Weiter geht es mit dem Glück-auf Marsch (R. Roick, N. Studnitzky), den Symphonic Marches (J. Williams, M. Harmers) und einem Latin Pop Special. Und vielleicht hat das Blasorchester ja auch noch die ein oder andere Zugabe parat.